Das NPG – Papier oder Datentransfer: Ist digital wirklich besser ?

Das Hier und Jetzt. Wir leben im 21. Jahrhundert, in dem die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielt und nicht mehr weg zu denken ist. Ein wichtiger Meilenstein wurde somit schon gelegt und wir sind nur noch wenige weitere Schritte von der Zukunft entfernt, welche wir schon in unseren Utopien ausschmückten: praktische sowie multimediale Handys, mit   denen man soziale Kontakte aufrecht erhalten kann und welche es erlauben mit anderen Menschen aus der gesamten Welt, durch soziale Medien zu kommunizieren. Sie fungieren ebenfalls als MP3-Player oder Kamera. Laptops mit den verschiedensten Programmen für das Erstellen von Präsentationen und Texten, welche aber auch ebenfalls für Recherchen dienen und große Flachbildfernseher, die für eine angenehme Unterhaltung, dank bester HD-Qualität sorgen. Zu aller Letzt, die innovativen Tablets, die die oben genannten Fähigkeiten in einem kombinieren. Das grenzt schon fast an ein Wunder. Sie prägen die Gesellschaft unserer Gegenwart und dienen zur Vernetzung, Unterhaltung sowie selbstständiger Weiterbildung. Um eine Zukunft zu gewährleisten, in der „fliegende Autos“ und „Hologramme“ nicht nur unrealistische Hirngespinste sind, muss die Forschung voranschreiten. Der Mensch muss aktiv werden. Die Technik muss weiterentwickelt werden und somit auch der Mensch selbst. Wir müssen anfangen die Technik in unseren Alltag zu integrieren, da wir immer mehr mit den Medien konfrontiert werden und in den nächsten Jahren auf diese angewiesen sind. Somit wäre es sinnvoll handliche Tablets in den Unterricht an unserer Schule zu integrieren, um einen leichteren Weg der Bildung zu bestreiten und um die schweren Bücher abzulösen. Natürlich ist Voraussetzung , dass die Schule selbst mit Hilfe des Fördervereins, dem Donnersbergkreis, Mengenrabatte, etc… die Tablets für die Schüler finanziert. Die Schüler müssen jedoch für jegliche Schäden selbst haften und selbst die Kosten für die Bücher-Downloads tragen. Ein Tablet ist zusätzlich wie ein Handy dem Risiko ausgesetzt gestohlen werden zu können. Dem wirken jedoch die Pausenaufsichten aller Klassen und Kursen entgegen. Die Kosten für die Bücherdownloads liegen  niedriger als die jetzigen Druckkosten, da auf den Papierdruck verzichtet wird.

Zusätzlich wird so die Regenwaldabholzung minimiert und die Menge an Emissionen verringert. Viele Werke wie zum Beispiel die des Autors Goethe sind dank Copyright kostenlos als Download verfügbar, da diese zur Zeit der Veröffentlichung nicht rechtlich geschützt wurden. Zugegeben, Schüler könnten sich mit dem Tablet ablenken, jedoch sorgen strikte Regeln für einen ununterbrochenen Lernfluss. Zusätzlich sorgen gezielt ausgewählte Lern-Apps für das Auffrischen des Lernstoffs . Die Stundenplan-App selbst kann eine Weiterentwicklung bezwecken, indem der Fachlehrer selbst den Eintrag der Hausaufgaben in der App betätigt. Somit hat auch jeder Schüler bei Abwesenheit, durch Krankheit oder aus anderweitigen Gründen die Hausaufgaben in der App zum Abrufen parat. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, möchte mit ihrem Digitalpakt 2021 die Digitalisierung von Schulen unterstützen. Der Bund möchte 5 Mrd. Euro unter anderem in Breitbandanbindungen sowie WLAN-Zugängen und Geräten wie Laptops und Tablets investieren. Zusätzliche Unterstützung gibt es vom Projekt „Mobiles Lernen“. Wir möchten den Lehrern und unserem Schulleiter übermitteln Mut zu entwickeln diese Wege mit und zu gehen und die Angst vor der digitalen Revolution abzulegen. Unser Fazit lautet , dass das Lernen mit Tablets viele Vorteile mit sich bringt. Das heißt nicht, dass wir den   traditionellen Unterricht abschaffen möchten und nur noch digital arbeiten wollen, denn auch das Gespräch mit den Lehrern hat seinen Platz und seine Berechtigung.

Von Jana und Bektas

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