Songlines

I hope you know that there’s no hope for us all – we all must die.

But how would you feel if there was the chance to save a life by dying?

Wouldn’t it deprive the feeling of inescapability of death?

Wouldn’t it be a feeling of hope if your heart beat continues in another chest?

Wouldn’t it be a feeling of philanthropy to give away something you don’t need any more but what enables somebody else to live?

I am sure that heaven or paradise – wherever you want to go after death –

is  able to understand why you decided like this.

It is the decision to sustain life – and death.

(Jo)

Corona-Chaos

,, Das Covid – 19 Virus [..] “  und die Ausbreitung von diesem war also endlich Grund genug, die Schulen zu schließen und alle vor einer Ansteckung zu schützen. Hätte nicht endlich einer daran gedacht die Menschen und nicht die Wirtschaft zu retten, würden wir immer noch dort sitzen .

Nach anfänglicher Freude über die Schließung fing das richtige Chaos aber erst richtig an. ,, Die Schüler bekommen ihre Aufgaben per App zugeschickt“ , so stellt sich die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz die Arbeit an den Schulen vor.

Das klingt jetzt alles schön und gut , aber versuch mal diese Aufgaben zu öffnen. Das geht wegen der ganzen Abstürze ja nicht einmal, trotzdem müssen die gefühlten 20 Seiten an Hausaufgaben bis zum nächsten Tag bei den Lehrern eingetrudelt sein. Natürlich scheuen sich manche Lehrer nicht davor gleich zwei neue Themen einzuführen.

,,[..] es funktioniert zumindest in den meisten Klassen einwandfrei [..]“ , das denken die Außenstehenden also. Da haben einige noch nicht von den nächtlichen Erklärungen der Themen von Schüler zu Schüler gehört , das passiert nur , damit am nächsten Tag die Aufgaben erledigt und
,,[..] pünktlich an den zuständigen Lehrer [..]“  geschickt werden können. Man muss aber eingestehen, dass die Lehrer nur ihren Job erledigen und auch immer Hilfe anbieten. Die Schuld dieses Durcheinanders,
von dem , außer den Schülern selbst, keiner etwas mitbekommt, ist an der Spitze zu suchen und auch zu finden. Zwar wurde das mündliche Abitur zumindest am NPG und wenigen anderen Schulen durchgeführt, so tappen die restlichen Schüler/innen der Schule jedoch immer noch im Dunkeln , was das Thema Klassenarbeiten angeht. ,, Ob die Schüler/innen diese nach Schulbeginn nachholen müssen ist bis heute ungeklärt“  , sollte das nach mehr als 2 Wochen Heimunterricht nicht langsam feststehen? Das beantwortet sich von selbst. Die anstehende Fahrtenwoche wird von den Politikern nicht erwähnt. Hier bekamen die Beteiligten wochenlang keinerlei Rückmeldung in Bezug auf die  bereits bezahlten Reisegebühren. Für Entscheidungen wie diese sollten die Zuständigen, gerade jetzt , mehr als genug Zeit haben. Die Schüler haben immerhin auch genug Zeit in 10 verschiedenen Fächern alle Hausaufgaben möglichst richtig und pünktlich zu erledigen.

Im Endeffekt muss man trotz Meinungsverschiedenheiten  zwischen den Schülern und Lehrern zum Thema der Portionen der zugeteilten Aufgaben allen danken. Es ist eine große Leistung von beiden Seiten den Unterricht schon so lange und unter so schweren Bedingungen weiterzuführen. Keiner weiß, wie weit all dies gehen wird, wenn so mancher da oben nicht bald die Wirtschaft hinter die Genesung der Menschen stellt .

Lina

 

Digital und doch allein

Das Nordpfalzgymnasium ist geschlossen, da mag man zuerst glauben, man hätte viel extra Freizeit.
Aber tatsächlich müssen die Schüler dennoch Schulstoff lesen und lernen.
Sie bekommen über Untis Aufgaben geschickt, über den Messenger können sie den Lehrern Fragen dazu stellen. Die Lehrer sitzen in der Schule, die
Schüler zuhause und erledigen dort ihre Aufgaben. Ob das wirklich so
gut ist, steht zur Debatte.

In der Schule sind Schüler es natürlich gewohnt zu lernen und sich zu konzentrieren. Nach der Schule und nach den Hausaufgaben ist bei den meisten jugendlichen Schülern chillen angesagt.
Das ändert sich jetzt.  😧 😧 🥵

Die Schüler müssen, teilweise allein, teilweise unter Aufsicht von Eltern oder älteren Geschwistern die Aufgaben erledigen und sich zuhause richtig konzentrieren.

Das ist gar nicht so leicht, sich auch an einem schlechten Tag aufzuraffen,  um die Hausaufgaben zu erledigen. Ganz ohne Bildung geht es nun einmal auch in der Corona-Pandemie (zum Leidwesen der Schüler) nicht.

LM

Corona – lol

,,Die Schulen werden geschlossen. ‘’ hieß es auf einmal Mitte März. Zuerst habe ich mich gefreut und dachte,  das wird eine super Zeit mit Freunden , allerdings hatte ich mich zu früh gefreut, da wir massig viele Hausaufgaben und Arbeitsaufträge von den Lehren bekamen.

Es gibt viele positive Punkte von zuhause zu lernen , da man sich selbst einteilen kann, wann man, etwas erledigt. Außerdem kann ich länger schlafen, k als wenn ich um 8:00 Uhr zur Schule gehen muss. Allerdings gibt es deutlich mehr negative Punkte, wie zum Beispiel, dass man seine Freunde nicht mehr sieht. Wenn man eine Hausaufgabe mal nicht richtig versteht. wird es nicht erklärt.  Meiner Meinung nach finde ich es deutlich besser, in der Schule unterrichtet zu werden, da man dort mit seinen Freunden zusammen ist und man es besser versteht .

Mil

Corona-Ferien????

Die rheinland-pfälzische Landesregierung beschloss Mitte März alle Schulen und Kitas zu schließen, um so die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Doch wie geht es weiter, wie lernen Schüler etwas?

Das Nordpfalzgymnasium in Kirchheimbolanden wurde ebenfalls ab dem 16.03.20 geschlossen. Nun werden wir, die Schüler, mit Arbeitsaufträgen unserer Lehrer versorgt, die wir in einem bestimmten Zeitraum erledigen sollen. Einige wollen die Ergebnisse per E-Mail haben und geben meist noch am selben Tag eine Rückmeldung, andere hingegen gaben uns einen Plan mit Aufgaben für die ganzen ,,Corona-Ferien‘‘, welche, erst wenn wir wieder in der Schule sind, besprochen werden. Die Lehrer schicken uns genug Hilfsmittel, damit alle die Aufgaben verstehen. Die einen nehmen uns ein Video auf, in welchem sie das Thema erklären, andere schicken uns Informationen und Videos aus dem Internet. Außerdem bekommen wir die Information, auf welchen Seiten in unseren Lehrbüchern wir uns über das Thema informieren können. Jeder Lehrer ist trotz der Umstände stets hilfsbereit und immer erreichbar, um uns bei offenen Fragen zu unterstützen.

Fio

Lernen in Zeiten von Corona

Nun sind in allen Bundesländern die Schulen aufgrund des Coronavirus geschlossen. Nicht nur, dass sich die Eltern jetzt um uns kümmern müssen, während sie vielleicht im Homeoffice arbeiten. Die Frage ist auch: Wie können wir jetzt weiter lernen?

Die Lehrer des Nordpfalzgymnasiums versuchen derzeit mit viel Engagement uns mit kreativen Aufgaben zu versorgen, damit nicht zu große Lücken entstehen, die später gefüllt werden müssen. Jedoch gibt es aber Schüler die Zuhause Hilfe mit den Aufgaben brauchen. Des Weiteren brauchen diejenigen Unterstützung, die keinen Laptop und Drucker zu Hause haben. Aber auch sozial schwache Kinder sind benachteiligt. Folglich gibt es keine ruhigen Arbeitsplätze für manche von uns oder es läuft nebenher der Fernseher. Manchmal gibt es nicht mal Schreibzeug zuhause. Schwerer wiegt, dass nach Corona auf die Schulen Riesenaufgaben zukommen: Chancengleichheit herstellen, Lernstoff nachholen für die, die keine Unterstützung hatten und faire Benotungen finden.

War es nötig, die Schule zu schließen? Ich finde, es ist nachvollziehbar, da es in erster Linie um die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Mitmenschen geht. Vor allem haben wir Schüler jetzt Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung und einen flexibleren Zeitplan (sowohl was Tageszeiten und Ferienzeiten angeht).

Cel

 

LGBTQ+

In diesem Artikel sprechen wir ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft an: Die LGBTQ+ Community. Bestimmt haben viele von euch die Begriffe „Schwul“ und „Lesbe“ gehört, doch was ist die eigentliche Bedeutung dieser Wörter?

Für die Personen, die gegebenenfalls nicht wissen, wofür genau LGBTQ+ steht, hier eine kurze Erklärung:

 

L

G

B

T

Q

+

Lesbisch

Schwul

Bisexuell

Transgender

Queer

Plus

Die homo-sexuelle Anziehung zwischen zwei Frauen. Die homo-sexuelle Anziehung zwischen zwei Männern. Die Anziehung für die binären Geschlechter. Personen, deren Geschlechts-

Identität nicht mit ihrem biologischen Geschlecht übereinstimmt.

Personen, deren Geschlechts-Identität und/oder Sexualität dem „Norm“ nicht entspricht. Repräsentiert die weiteren sexuellen Orientierungen und Geschlechts-Identitäten der LGBTQ+ Community.

 

Es gibt viele Begriffe, die beschreiben, von wem man sich romantisch und/oder sexuell angezogen fühlt. Manche haben vielleicht viel Zeit damit verbracht, über ihre sexuelle Orientierung nachzudenken. Andere waren sich schon immer sicher. In jedem Fall ist die Orientierung einer Person nur ein Teil von ihr.

Man ist sich nicht genau sicher, warum ein Mensch lesbisch, schwul, hetero oder bisexuell ist. Doch es ist bekannt, dass die sexuelle Orientierung einer Person schon im jungen Alter beginnt. Dies bedeutet nicht, dass man schon sexuelle Gefühle besitzt, sondern dass man Gefühle darüber hat, von wem man angezogen wird.

Manchmal ändert sich die sexuelle Orientierung mit der Zeit. Und manchmal bleibt es das ganze Leben lang dasselbe. Die sexuelle Orientierung ist jedoch keine Wahl und kann nicht durch Therapie, Behandlungen oder Druck von Familie oder Freunden geändert werden. Man kann eine Person auch nicht „schwul“ machen. Ein Junge, der mit Puppen spielt, wird nicht deswegen schwul.

LGBTQ+ Flagge

Die LGBTQ+ Community ist eine tolerante Gruppe von Menschen, die ihre Individualität offen feiert. Jedoch gibt es einige, die sich nicht trauen, zu ihrer Identität zu stehen, weil sie Angst davor haben, von ihren Mitmenschen verurteilt zu werden.

Besonders unter Jugendlichen werden LGBTQ+ Angehörige diskriminiert und als unnatürlich angesehen. Diese Meinungen stammen meist von ihren Eltern, welche Jugendliche einfach übernehmen, ohne sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Wir sind der Meinung, dass man die LGBTQ+ Community auch in Schulen ansprechen sollte, um Schülern zu verdeutlichen, dass der Wert eines Menschen nicht auf Grund seiner Sexualität oder Geschlechtsidentität bestimmt wird. Dies würde ihnen auch eine Chance geben, ihre eigene Meinung zu bilden und LGBTQ+ Jugendlichen eine Hilfe sein, sich besser zu verstehen.

Sefi

 

Unsere Schülervertretung

Unsere Schülervertreter sind gewählt: Sascha, Joschua und David.

Dies ist ihr Programm und unsere Einschätzung dazu.

Sie beabsichtigen Projekte für die Umwelt zu veranstalten. Jedoch haben sie keine konkreten Beispiele genannt.

Unser Tipp: Führt einen Müllsammeldienst ein. Damit alle Schüler beteiligt sind, wechselt der Dienst täglich. Die Schüler sollen den Müll auf unserem Schulgelände einsammeln.

Als zweites möchten Joschua, David und Sascha E-Sports einführen, um FiFa- und Fortnite-Turniere auszutragen.

Tolle Idee, aber eher illusorisch, da die Anschaffung der Games zu kostspielig und aufwändig ist.

Uns gefällt hingegen die Idee, dafür zu sorgen, dass Bänke und Tische im Pausenhof installiert werden, jedoch befürchten wir, dass diese zerstört und beschmiert werden. Denkt nur an die Tische in den Sälen!

Realistischer ist unserer Meinung nach die Reaktivierung der bewegten Pause, da viele Schüler auf dem Pausenhof gern etwas spielen. Doch wer kümmert sich um den Ablauf? Wer beaufsichtigt die bewegte Pause, wenn die Lehrer das nicht tun?

Sascha, David und Joschua wollen sich für die Projektwoche und weitere Wandertage einsetzen. Daumen hoch von uns.

Den Mittelstufenball halten wir aber für eine unnötige Geldverschwendung. Wir denken, dass die Schüler der Mittelstufe dort nicht hingehen. Ein Unterstufenball hingegen wird bestimmt ein Erfolg. So etwas fand schon statt und wurde von den Schülern der Unterstufe positiv aufgenommen.

Auch den Snack- und Getränkeautomaten, den unsere Schülervertreter anschaffen wollen, halten wir für Geldverschwendung, und das sogar im vierstelligen Bereich. Wer soll ihn befüllen? Habt ihr auch die Warteschlangen bedacht?

Drei weitere Punkte ihres Programms betreffen nur die MSS-Schüler. Genannt werden die Anschaffung eines Kaffeeautomaten, warmes Essen und eine Spielekonsole, was wir befürworten, da die MSS-Schüler sich ihre Zeit vertreiben sollen und versorgt werden müssen.

Jiyan und Muhammed Ali

Zurück in die Vergangenheit

Hast du dich schon einmal gefragt, wie es damals hier am NPG abgelaufen ist? Wir schon! Wir haben für dich verschiedene Lehrer befragt und ihre Antworten hier aufgelistet. Doch vorher haben wir unsere Vorstellungen, die wir vor der Befragung hatten, zusammengefasst:Bildergebnis für nordpfalzgymnasium kirchheimbolanden

Wir glauben, dass es  vor 50 Jahren oder 40 Jahren viel disziplinierter zuging und gewisse Regeln, wie zum Beispiel das Einkaufen bei Brand während der Freistunden, also die Ausgangsregelung, nicht so streng wie heute durchgesetzt wurde. Des Weiteren vermuten wir, dass es keine digitalen Anwendungen wie beispielsweise das schnelle Eintragen eines fehlenden Schülers in WebUntis gab. Außerdem glauben wir, dass es keine Spaßveranstaltungen wie Fasching gab und eine angemessenere Kleiderordnung wie zum Beispiel das Vermeiden von tiefen Ausschnitten, zu kurze Hotpants oder Oberteile mit dünnem Stoff, wodurch man den Busen sehen konnte, herrschte.  Zusammenfassend glauben wir, dass die Schüler damals weniger Meinungsfreiheit und Rechte hatten als heute.

Doch jetzt wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen und euch die Erinnerungen unserer Lehrer zusammenfassen.

Bildergebnis für nordpfalzgymnasium kirchheimbolanden 2019Wir haben Frau Stachel, Frau Bidinger und Herrn Holzderber befragt. Alle drei Lehrer sind sich einig, dass die Schüler sich im Großen und Ganzen nicht sehr verändert haben, jedoch bestätigen Frau Stachel und Herr Holzderber, dass die Schüler früher undisziplinierter und unkonzentrierter waren. So haben Schüler laut Frau Stachel früher, als der Lehrer während einer Klausur den Raum verließ, sofort angefangen, sich auszutauschen. Doch heute sind die Schüler respektvoller gegenüber den Schulregeln und würden so etwas nicht machen.  😇 😇 😇

Der Kleidungsstil hat sich im Laufe der Jahre ziemlich verändert, so haben manche Lehrer und Schüler früher Anzüge getragen. Des Weiteren waren kurze Kleider sowie weite Ausschnitte ein No-Go.

Hast du mit diesen Antworten gerechnet? Wie du sehen kannst, wenn du noch einmal zum Anfang des Blogs scrollst, haben auch wir diese Ergebnisse nicht erwartet.

Lina,Milena,Dönüs (9b)

Fridays for Future

Dieses Jahr waren schon viele Schüler des NPG bei Fridays for Future.  Wer es immer noch nicht weiß?!  Dies ist ein Streik für den Klimaschutz. Dabei laufen alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei den Demonstrationen durch verschiedene Städte und demonstrieren gegen das Ignorieren des Klimawandels und der Umweltverschmutzung. Das Ziel dieser Veranstaltung ist, dass die Politik  und die Global Players endlich eingreifen und etwas gegen die Probleme unternehmen.

Wenn Schüler an einem Streik teilnehmen, wird dies nicht als Entschuldigungs- grund akzeptiert, sondern ihnen wird ein unentschuldigter Fehltag eingetragen. Dennoch nehmen viele an den Demonstrationen teil und setzen sich somit für die Umwelt ein.

Wir hoffen sehr, dass bei den nächsten Fridays for Future Demos mehr Schüler oder sogar die ganze Schülerschaft mitmachen, da es beim letzten Mal nur wenige waren und wir mit mehr Teilnehmern schneller unsere Ziele erreichen können.

 

-Hannah, Maya, Sebastian

Schulkiosk – Die letzte Rettung oder der Weg in die Fettsucht?

Besonders wichtig ist, und was meiner Meinung am meisten gegen den Kiosk spricht, ist, dass der Kiosk viele ungesunde und  zuckerhaltige Lebensmittel wie Nussschleifen, Donuts und Pizzateilchen verkauft.
Diese tragen nicht gerade zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bei, welche für eine normale körperliche sowie geistige Entwicklung eines leistungsfähigen Schülers notwendig ist. Andererseits gibt der Kiosk den Schülern die Möglichkeit, ein Frühstück zu kaufen, falls sie ihr eigenes Essen nicht dabei haben. Ich selbst habe oft morgens unter Zeitdruck 3€ eingepackt und mir damit 2-3 Minuten gespart, anstatt morgens ein Brot zu schmieren.
Dessen ungeachtet hat der Kiosk relativ hohe Preise. Wie man an der Preisliste sieht, kostet eine Brezel 70 Cent, dabei bietet ein Discounter eine Brezel für 29 Cent an. Man kann sich mit einem Euro eine Brezel am Kiosk oder drei im Discounter kaufen.
Jedoch können wir dank des Kiosks an der Schule FairTrade Lebensmittel kaufen. Auf dem Schulgelände kann man mit solchen Produkten indirekt Bauernfamilien zu einer umweltverträglicheren Landwirtschaft und einem besseren Leben verhelfen. So ist es auch einfacher am Kiosk solche FairTrade Produkte zu kaufen, anstatt einen weiteren und Zeit intensiveren Weg zu einem Supermarkt zu nehmen.
Andererseits spricht aber auch gegen den Kiosk, dass die Schlange am Kiosk sehr lang ist und man oft mehrere Minuten nur dort steht, bis man endlich bestellen kann. Ich musste bereits bis zu 10 Minuten warten, bis ich mir etwas kaufen konnte. Ebenfalls kam es schon mehrfach vor, dass ich mich in der Mitte der Pausen angestellt habe, aber es dann geklingelt hat, bevor ich mir etwas holen konnte und daraufhin hungrig in den Unterricht zurückkehren musste.
Aber der wichtigste Punkt ist, dass vor allem Oberstufenschüler sich ihr Mittagessen kaufen können, weil sie in den Freistunden am Nachmittag sonst einen weiteren Weg zu einem Fast Foodladen oder einer Bäckerei in Kauf nehmen müssen, wobei der Kiosk da deutlich mehr Zeit spart. Es ist auch einfach bequemer, ein paar wenige Minuten in der Pause in der Schlange zu stehen, anstatt zwischen 30 und 40 Minuten für den Hinweg und Rückweg zu einem Geschäft zu verschwenden.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass der Kiosk beibehalten werden soll, auch wenn der Nährwert zweifelhaft ist.

Fridays for Future in Kibo

Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, fand am 14.06.19 die Fridays for Future Demo in Kibo statt, bei der 50 Personen erwartet wurden und mehr als 200 teilnahmen. Obwohl der Weierhof an diesem Tag schulfrei hatte, kamen trotzdem Schüler des Weierhof zur Demo, um zu zeigen, dass es ihnen nicht nur um Schulschwänzen geht. Die Idee zur Demo hatte die Partei „Die Grünen“.

Nach dieser Demo haben wir Schüler und Lehrer nach ihrer Meinung zu dem Thema befragt. Die meisten Schüler fanden, dass die Bewegung sinnvoll ist, jedoch haben sie Bedenken, dass die Teilnahme zum Schule schwänzen missbraucht wird. Bei den Lehrern gingen die Meinungen weit auseinander. Einige finden es Schwachsinn, dafür die Schule nicht zu besuchen. Andere hingegen unterstützen die Demo und finden es gut, dass Schüler sich für die Zukunft einsetzen. Meistens wird aber von den Schülern, die demonstrieren , verlangt, ihr eigenes Leben umzustellen, um die Umwelt zu schonen, zum Beispiel weniger mit dem Flugzeug fliegen, auf Plastikflaschen verzichten oder auf einen Soda Stream oder Glasflaschen umzusteigen. Typisch Lehrer eben.

Von MAX

NPG goes Russia

Hast du schon einmal an einem Austausch teilgenommen? Wenn nein, solltest du dich auf jeden Fall bei der nächsten Gelegenheit trauen.

Vor Kurzem haben wir an dem Russland-Austausch teilgenommen und möchten euch  unsere Erfahrungen schildern.  Während der Anreise waren wir sehr aufgeregt, da wir weder unsere Gastgeber noch unsere Mitreisenden kannten. Für manche von uns war es sogar der erste Flug. Als wir schließlich in Russland gelandet waren, wurden wir freundlich von zwei russischen Lehrerinnen begrüßt, die uns zur Schule begleiteten. Dort empfing man uns mit Brot und Salz, der russischen Gästetradition.

Auch unsere russischen Austauschpartner begrüßten uns, an allen Fenstern konnten wir die russischen Schüler sehen, die uns neugierig beäugten. Das war schon etwas einschüchternd. Wir lernten unsere Austauschpartner kurz kennen, bevor die Austauscheltern kamen, um uns abzuholen. Alle deutschen Schüler, die am Austausch beteiligt waren, bestätigten uns, dass die Gasteltern superlieb und freundlich waren.  Die Familien bereiteten uns köstliche Gerichte zu. Wir wurden ständig aufgefordert, unsere Teller aufzufüllen. Man kann den Russen wirklich schwer verständlich machen, dass man nur wenig essen möchte und satt ist, denn Gastfreundschaft wird bei den Russen sehr groß geschrieben.

Fragt man nach Tee, werden sofort Kekse, Schokolade und Weiteres dazu gereicht. Die Russen erwarten dafür keinen Dank, sondern sehen diese Verhaltensweise als selbstverständlich an. Natürlich haben auch wir Gastgeschenke mitgebracht, aber wir wurden neben der Gastfreundschaft reichlich von den Familien beschenkt. So wurden wir in jedem Geschäft von unseren Austauschpartnern eingeladen.

Einen kleinen Kritikpunkt haben wir an der Planung. Das Programm war voll mit der Besichtigung von Plätzen, Fahrten zu Schiff und dem Ansehen von Museen, sodass wir keine freie Zeit zum Erkunden von Städten hatten. Besser wäre es, die Zeit zu nutzen, um die russischen Schüler noch näher kennenzulernen.

Die russischen Lehrer haben das Programm geplant und wollten uns wohl alles zeigen. Erst als Frau Kall ihnen verständlich machte, dass wir gerne mehr Freizeit hätten, kamen sie uns entgegen und wir konnten so unsere Austauschpartner besser kennenlernen. Abends trafen wir uns, Partner und Deutsche, gingen spazieren oder etwas essen. Diese lustigen und schönen Momente brachten uns enger zusammen und Freundschaften sind entstanden, sodass uns der Abschied schwer fiel. Wir freuen uns alle sehr auf den Gegenbesuch der russischen Schüler im nächsten Jahr.

Wenn du bisher noch nicht an eine Teilnahme beim Russland-Austausch gedacht hast, haben wir dich hoffentlich neugierig gemacht und auch deine Bedenken ausgeräumt.  Wir, auch die deutschen Schüler, haben uns schnell aneinander gewöhnt. Falls ihr euch wegen der Sprache Sorgen macht, so können wir zur Beruhigung mitteilen, dass immer mindestens einer der teilnehmenden Schüler die russische Sprache beherrscht und dir so helfen kann zu übersetzen. Dieses Mal nahmen vier Schüler ,die russisch sprechen konnten, teil. Wer kein Russisch kann, versucht es mit Englisch oder setzt den Google Übersetzer ein.

Celina und Anastasia

Schon gewusst? Lehrer und ihre Freizeit

Habt ihr euch auch schon in Gedanken überlegt, wie der Lehrer, der euch gerade unterrichtet, seine Freizeit verbringt?

Mich interessierten Herr Ruhl, Herr Suzan und Frau Schuler.

Meiner Meinung nach verbringt Herr Ruhl seine Freizeit vor allem mit Sport. Zwischendurch schaut er sich Tierfilme an, vielleicht beides gleichzeitig? Immerhin ist er Sport- und NaWi-Lehrer. In jeder Vertretungsstunde zeigt er uns Tierfilme. Diese muss er doch mindestens einmal gesehen haben, um sie für uns auszuwählen.

Herr Suzan verbringt seine Freizeit bestimmt damit, andere Städte zu besuchen. Diese erkundet er dann sorgfältig. Nur so kann er so viel darüber in den Stunden erzählen. Ich denke er spielt auch am PC,  und zwar Fifa.

Über Frau Schuler kursiert das Gerücht, dass sie sich  mit Hammerwurf beschäftigt. Ob da wohl etwas dran ist?Bildergebnis für Frau mit hammer cartoon

Ich glaube, dass sie viel wandert.

Hier folgen nun die Tatsachen, die ans Licht traten, als ich mich traute, sie zu fragen.

Herr Ruhl verbringt tatsächlich seine Freizeit vor allem mit Sport. Welchen im Besonderen wollte er mir nicht verraten. Tierfilme schaut er allerdings nur an, wenn er Vertretungsstunden hält.

Herr Suzan schaut in seiner Freizeit begeistert Star Trek.  Wer hätte das  gedacht? Außerdem spielt er gerne Fußball.

Zuletzt Frau Schuler. Sie ist sehr sportbegeistert und interessiert sich für Handball und Eishockey. Tatsächlich hat sie privat schon einen Hammer geworfen, aber nicht als Profi. Überraschenderweise hält sie sich oft im Holiday Park auf.

von Esma Nur

Anmerkung der Redaktion:

Wessen Freizeitaktivitäten interessieren euch, wenn ihr im Unterricht darüber nachdenkt?

Stellt eure Vermutungen an, recherchiert und schickt sie zur Veröffentlichung an uns. Bis bald.

Heute schon gelacht?

Lehrer und Schüler!

Schickt über die Links, Instagram oder die Kommentarfunktion, was euch im Alltag erheitert hat. sodass sich eine Liste entwickelt, die wir dann, wenn wir wütend oder traurig sind, öffnen können

 

In einem Schüleraufsatz stand einmal:

Der Neanderthaler erschlug das Essen mit der Keule.

 

Treffen sich zwei Fische. Fragt der eine: Kannst du mir mal deinen Kamm leihen?“ „Lieber nicht. Du hast Schuppen.“

„Mama, ich wünsch mir ein Pony!“ „Gut, gleich morgen gehen wir zum Frisör.“

„Kennst du den Unterschied zwischen einem Kaktus und einer Badewanne?“ „Nein.“ „Dann setz dich mal rein.“

Stehen zwei Schafe auf einer Weide. Sagt das eine: „Mäh.“ Sagt das andere: “ Mäh doch selber.“

Zwei Kerzen treffen sich. Fragt die eine: “ Heh Baby, wollen wir ausgehen?“

Zwei Unterhosen treffen sich. Fragt die eine: „Warum bist du so braun?“ Antwortet die andere: „Sagen wir mal, ich hatte eine beschissene Woche.“

Warum legen Hühner Eier? Ist doch klar, weil sie die Eier nicht stellen können.

 

Sinnlos

Schließt die Augen und versucht auf die Toilette zu gehen, natürlich mit Hände waschen. Wie sehr wir von den kombinierten Informationen unserer Sinne abhängen, verstehen wir erst, wenn einer oder zwei davon nicht mehr zur Verfügung stehen.

Deswegen haben wir uns gefragt, warum wir in der Schule nicht das Fach Gebärdensprache lernen, um uns mit Gehörlosen verständigen zu können.

Ihr werdet jetzt denken, dass das unnötig ist, denn Gehörlose sind in Deutschland eine Minderheit. Vielleicht überrascht es euch deshalb zu hören, dass mindestens 80.000 Gehörlose in Deutschland leben. Mit ihnen können wir ohne Gebärdensprache nicht kommunizieren.

In unserer sogenannten Freizeit haben wir nicht die Zeit und die Kompetenz,  uns die Gebärdensprache selbst beizubringen. Denn wir verbringen im Schuljahr viel Zeit mit dem Lernstoff für die Fächer.  Wir können in der Schule Latein lernen, eine Sprache, die man heutzutage nicht mehr spricht. Wieso kann die Schule nicht auch das Fach Gebärdensprache anbieten, das wir tatsächlich im Alltag verwenden könnten?

Unsere Meinung ist, dass das NPG Gebärdensprache als freiwilliges Fach anbieten soll. Wie seht ihr das?

Jana&Elly

Moralisches Dilemma

Handyverbot trotz Digitalisierung?!

Unsere Schule wird immer weiter digitalisiert, ob neues WLAN oder digitales Klassenbuch, doch Handys sind weiterhin streng verboten.

Jeder zweite Schüler hört auf seinem Schulweg mit dem Mobiltelefon Musik. Doch sobald wir einen Fuß ins NPG setzen, müssen wir um unsere Handys bangen, da in jeder Ecke Lehrer lauern. Der strengste unter ihnen ist Herr Gilch. Dieser wartet nur darauf, seiner Pflicht nachzugehen und uns auch nur bei geringster Benutzung das Handy abzunehmen, um es unserem Schulleiter zu übergeben. Doch ist das wirklich nötig?

Lehrer wie Frau Bidinger empfinden es  als moralisches Dilemma. Sie als Autoritätsperson mit Vorbildfunktion, muss ihr Handy aber im Unterricht benutzen, um das mittlerweile digitale Klassenbuch zu führen. Dies sieht sie als Provokation gegenüber den Schülern, da diese, laut Vorschrift, ihr Handy ausgeschaltet in den Taschen aufbewahren müssen.

Außerdem stört uns Schüler, dass das WLAN oder andere digitale Geräte an unserer Schule teilweise nicht funktionieren und so sogar der geplante Unterricht nicht stattfinden kann. Unsere Lehrer sind dann schnell genervt und äußern ihre Frustration in Form von zusätzlichen Hausaufgaben.

Viele Schulen haben Tabletts, mit denen die Schüler den Stoff mitverfolgen oder auch wichtige Informationen speichern könnten. Das gibt es bei uns nicht, aber wir haben doch schon die App WebUntis auf unseren Handys. Warum dürfen wir sie  noch nicht einmal zur Orientierung in der Schule benutzen? Wir denken, dass die Erlaubnis zur Benutzung unserer Handys praktischer ist als das bisherige Modell und wünschen uns, dass anstelle von Printmedien Schulbücher in digitaler Form benutzt werden dürfen. Das spart Geld, schont die Umwelt und unseren Rücken.

The Jeepy’s

 

 

Über Diskriminierung

In unserem Instagram-Account postete ein Schüler, leider ohne nähere Angaben, er fühle sich diskriminiert. An dieser Stelle kurz die Bitte: Schreib uns doch warum. Das Stichwort Diskriminierung brachte zwei Schüler dazu, ihre Position zu erklären, denn sie werden diskriminiert. (Anmerkung der Redaktion)

Wir, zwei Schülerinnen des Nordpfalzgymnasiums, möchten in diesem Artikel einmal die Aufmerksamkeit unserer Mitschüler wecken.

Kurz über uns und weshalb wir diesen Artikel geschrieben haben:

Wir sind aktiv im Schulsanitätsdienst und finden es traurig, dass wir uns von unseren Mitschülern diesbezüglich blöde Sprüche und dumme Kommentare anhören müssen.

Ganz normaler Alltag:

Wir verlassen den Klassensaal kurz vor Schulschluss, da wir die Ausstattung wieder ins Sekretariat bringen und schon beginnt leise das Gelächter.

Oft kommt auch dieser Spruch, wenn ein Mitschüler in der Klasse niest: „ Name A und Name B, ihr seid doch Schulsanitäter. Helft Name C doch mal. Was muss man machen, wenn man eine Erkältung hat. Ihr wisst das doch, weil ihr Schulsanitäter seid. Hahaha.“

Nicht jeder, vor allem viele Lehrer und Schülern, denen schon geholfen wurde, finden den Schulsanitätsdienst lächerlich. Auch für die Sekretärinnen ist dieser Dienst eine positive Sache. Aber die Mitschüler des NPG, die noch nie auf die Hilfe angewiesen waren, machen über den Schulsanitätsdienst alberne Witze. Wir fragen uns aber, warum? Was ist daran so lustig, wenn es Mitschüler gibt, die sich freiwillig engagieren, eine Ausbildung zum Schulsanitäter machen (was überwiegend samstags ist und wir somit unsere Freizeit opfern) und helfen, wenn Hilfe benötigt wird. Ihr wollt doch auch, dass wir euch helfen, wenn ihr euch verletzt habt oder es euch nicht gut geht.

Wir verarzten nicht nur, sondern betreuen euch auch seelisch. Bitte denkt nochmal über euer Verhalten nach und ändert es.

Eure Helfer in der Not

Trotz der großen Kälte: Schüler müssen draußen bleiben

An unserer Schule ist es üblich, dass alle Schüler bei jedem Wetter in der Pause nach draußen gehen müssen. Ist das wirklich notwendig?

Stellt euch vor, euer Tag hat super begonnen, ihr seid dabei, motiviert in die Schule zu gehen, aber draußen ist  eine Eiseskälte und es regnet in Strömen. Endlich seid ihr in der Schule angekommen, die ersten beiden Stunden gehen schnell vorbei. Die Pausenklingel ertönt und der Lehrer sagt zu euch: „Raus in die Pause!“

Dazu haben wir einige Schüler aus den verschiedenen Stufen befragt und sind zu den folgenden Ergebnissen gekommen:

Die meisten Schüler sind dafür, bei kaltem Wetter im Schulgebäude zu bleiben. Nur wenige finden es gut, bei jedem Wetter auf den Pausenhof zu gehen.

Die Lehrer dürfen in den Pausen im Warmen sitzen und uns schicken sie raus, sodass wir draußen in der Kälte und im Regen stehen müssen. Findet ihr es nicht auch ungerecht?

Zu diesem Thema haben wir die Lehrer ebenfalls befragt:

Sie können uns einerseits verstehen, dass wir nicht auf den Pausenhof gehen wollen, andererseits ist es eine organisatorische Gegebenheit. Wenn es anfängt zu brennen, wüsste man zu jeder Zeit, wo die Schüler sich aufhalten.

Eure Lösungsvorschläge auf Insta waren oftmals, dass die Schüler im Klassensaal oder in der Mensa bleiben dürfen.

Wir schließen uns der zweiten Lösung an. Da es ja schon eine Pausenaufsicht aus der 10. Stufe gibt, könnten sich mehrere Schüler dazu bereit erklären,  eine Pausenaufsicht in der Mensa durchzuführen. Damit sich niemand vernachlässigt fühlt, sollte für jede Stufe im Wechsel die Mensa offen gehalten werden.

Das Auge

 

 

ANGST (von Josephina)

Plötzliche Schweißausbrüche an den Händen, im Nacken und auf dem Rücken, starkes Herzklopfen, Zittern der Gliedmaßen. Wer kennt es nicht?

Du steht vor der Klasse um ein Thema vorzustellen und dir zittern die Knie oder  du  siehst dir einen extra gruseligen Film an und traust dich nicht danach im Dunkeln nach Hause zu gehen.  Das ist ANGST.

Woher kommt diese Angst? Welche Ängste empfinden wir und wie können wir sie bewältigen?

Laut Duden ist Angst ein Substantiv, es kommt aus dem mittelhochdeutschen Wort „angest“. Das bringt uns nicht viel weiter.  Aber im Duden steht auch, dass Angst als „ein mit  Beklemmung, Bedrohung und Erregung einhergehender Gefühlszustand oder als ein undeutliches Gefühl des Bedrohtseins“ definiert wird. Es gibt viele Arten, wie sich Angst zeigt:  körperliche Symptome, wie die am Anfang genannten, Panikattacken, isolierte Phobien (Bsp: Angst vor Schlangen, Spinnen, engen Räumen, der Dunkelheit…), soziale Phobien (Bsp:  Körperkontakt, anderen ins Auge sehen, das erste Wort ergreifen…), Zwangsstörungen und sogar posttraumatische Belastungsstörungen.

Wir lassen ungern unsere Ängste erkennen, weil wir denken, dass das Zugeben der Ängste uns schwach erscheinen lässt, uns angreifbar macht und alle anderen um uns  angstfrei und mutig sind. Wir halten uns für Loser und Feiglinge. Aber in unserem Alltag hat jeder irgendwann einmal Angst: vom Baby, das sich ohne Körperkontakt allein gelassen fühlt bis zum 85Jährigen, dessen Schmerzen in der Brust immer häufiger auftreten.  Im Schulalltag gibt es viel, was uns Schülern, den Eltern und bestimmt auch den Lehrern Angst macht. Vielen sieht man ihre Angst nicht an, weil sie vielleicht ihre Hände in Taschen oder hinter dem Rücken verstecken. Nur wenn wir auf die kleinen Zeichen achten wie das leise Zittern in der Stimme oder die leichte Röte im Gesicht, dann wird uns bewusst, dass Angst verbreiteter ist, als es den Anschein hat. Ihr seid mit eurer Angst nicht allein.

Aber diese Erkenntnis hilft mir nicht, wenn ich am nächsten Tag vor der ganzen Klasse einen Vortrag halten muss oder wenn ich am nächsten Tag eine Klassen – oder Kursarbeit schreiben muss, die 25% der Note ausmacht. Wie kann ich meine Angst bewältigen?

Häufig basieren unsere Ängste in der Schule auf zu vielem Nachdenken. Stellt euch vor, ihr habt viel gelernt und bemerkt, dass ihr ein Thema, welches in der Klassenarbeit vorkommen wird, nicht versteht. Sofort dreht sich in euren Köpfen der Gedanke „S……..(Wegen des guten Geschmacks steht hier nur der Anfangsbuchstabe, aber ihr wisst, was ich meine.), ich werde die Arbeit verhauen!“ oder „Ich bin ein Loser, ich kann gar nichts!“ Versucht aus diesem Teufelskreis herauszukommen und sucht euch Hilfe im Internet oder bei euren Freunden. Selbst Eltern können hier ganz hilfreich sein. So vermeidet ihr Stress, der euch blockiert. Ihr könnt auch eine kurze Pause einlegen und euch bewegen oder (Jetzt NICHT lachen!) meditieren. Schließt die Augen und malt euch einen Wohl-fühl- Ort genau aus, mit Geräuschen, Bildern und Gerüchen. Das funktioniert wirklich. Atemübungen zum Entspannen, die ihr im Internet unter diesem Suchbegriff findet, können auch sehr hilfreich sein.  Nicht zu vernachlässigen ist auch die wiederholte Konfrontation mit der Angst. Ihr habt Angst davor ein Referat vor der Klasse zu halten? Je häufiger ihr ein Referat haltet, umso mehr reduziert sich eure Angst, bis sie schließlich ganz verschwindet.

„Du kannst nur gewinnen, wenn dein Mut zu siegen größer ist als deine Angst vor dem Verlieren“ (unbekannt)

Was denkt ihr darüber? Welche Tipps zur Angstbewältigung in eurem Leben könnt ihr geben?

Neu am NPG

Die erste Schulwoche an meiner neuen Schule ist erst einmal vorbei und meine Aufregung hat sich ein wenig gelegt.

Am 2. Schultag gab es eine Schulrallye, so lernte ich mit den anderen Kindern in meiner Klasse die Schule näher kennen.

Wir Fünfer finden uns langsam zurecht, aber bei so einer großen Schule wird es noch eine Weile dauern, bis ich mich nicht mehr verirre.

Auch das komplizierte Schließfach lässt sich endlich öffnen, wobei es mich Schweiß und Tränen gekostet hat, bis ich den „Dreh“ heraus hatte.

Mittlerweile halte ich auch automatisch am Vertretungsplan an und schaue darauf, bevor ich in den Klassenraum gehe.

Wir waren in der Grundschule die Größten, jetzt sind wir die Kleinsten.

Ich fühle mich manchmal wie ein Zwerg, wenn ich an den „Großen“ vorbeilaufe. Auch an die ständig wechselnden, vielen Lehrer muss ich mich erst noch gewöhnen.

Wenn ich Glück habe, laufe ich meinen Brüdern über den Weg, dann fühle ich mich sicherer. Mein 16jähriger Bruder ist in der 10 und mein 18jähriger Bruder ist in der 13 und steht kurz vor dem Abitur. Ich wünsche ihm und seinen Mitschülern viel Erfolg.

(Danya)

Anmerkung der Redaktion:

Dies ist der erste Beitrag unserer jüngsten Bloggerin. Teilt ihr anderen „Fünfer“ ihre Meinung? Wie steht es mit den anderen Jahrgängen? Teilt eure Erinnerungen.

Thilo nimmt die Zügel in die Hand!!!

Thilo nimmt die Zügel in die Hand!!!

Interview mit dem neuen Schulleiter Thilo Franke (52j.)

  1. Gefällt es Ihnen hier am NPG?

Ja, weil ich sehr freundlich empfangen wurde und meine Kollegen und die Schüler sehr nett sind.“

2. Was ist der Unterschied zwischen ihrer alten Schule und unserer Hammerschule?

Die Schule, an der ich davor war, ist eine digitalisierte Schule.“

 

  1. Haben Sie vor, aus dem NPG auch eine digitalisierte Schule zu machen?

„Ja, da die Möglichkeit besteht, möchte ich es gerne versuchen.“

 

  1. Es würde uns viel Last erspart bleiben, wenn wir unsere Schulbücher und Schulhefte auf einem iPad oder Laptop hätten. Wäre das eine Möglichkeit?

„Die Frage ist, ob die Kosten beglichen werden können. Aber im Großen und Ganzen ist das eine gute Idee.“

 

  1. Wie stehen sie zu dem Handyverbot?

Das mit dem Handyverbot ist eigentlich gar nicht so schlimm, wie ihr empfindet. An meiner alten Schule war das anders, denn die Schüler haben eigentlich in den Pausen nur am Handy gesessen.“

 

  1. Was ist Ihre Meinung zur Hitze- und Eisfreiregelung und der Regenpause?

„Ich finde nicht, dass man da etwas ändern müsste. Und wegen der Regenpause lest Seite 11 eures Hausaufgabenplaners.“

 

  1. Ein Wort zu Ihren Kollegen. Verstehen Sie sich gut mit Ihnen und dürfen Sie sie duzen?

„Ich duze nur die Mitglieder der Schulleitung. Aber natürlich verstehe ich mich auch mit den anderen blendend. “

 

  1. Haben Sie Pläne, die Sie an unserer Schule durchführen wollen?

„Ja, wir planen eine neue Turnhalle, aber ohne Schwimmbad… Und natürlich die Digitalisierung“

 

  1. Müssen wir auch in solchen Uniformen wie in Hogwarts paradieren?

„Nein, ich wüsste nicht warum. Jeder soll individuell bleiben.“

 

 

Und wenn ihr jetzt noch etwas PRIVATES von unserem Heavy Metal King wissen wollt, dann schaut auf die nächste Seite…

 

 

DIE PRIVATEN FRAGEN:

 

  1. Sind Sie schon in den Hafen der Ehe eingeschippert und haben Sie Kinder?

Ich will auf beides mit einem Ja antworten.“

 

  1. Mögen Sie Tiere, wenn ja, welches ist Ihr Lieblingstier?

,,Wir haben zu Hause eine Katze. Ob sie mein Lieblingstier ist, weiß ich nicht genau.“

 

  1. Betreiben Sie Sport und wenn ja, welchen?

,,Ich spiele Tennis, gehe schwimmen und fahre oft Fahrrad, wenn man das zu Sport zählen kann.“

 

  1. Stimmt es, dass Sie Heavy Metal begeistert sind?

,,Also um ehrlich zu sein, spiele ich in einer Heavy Metal Band als Gitarrist mit.“

 

  1. Hatten Sie schon immer vor, Schuldirektor zu werden?

,,Nein, eigentlich hatte nicht vor, Direktor zu werden. Ich  wollte früher Lehrer werden und jetzt bin ich Direktor.“

 

 

Wir hoffen sehr, dass euch das Interview mit unserem noch relativ neuen      Schulleiter gefallen hat und ihr jetzt mehr über ihn Bescheid wisst!

Denn Thilo hat jetzt die Zügel in der Hand!

Liebe Grüße von der Truppe der Schülerzeitung!

(Alisa, Helen, Melissa, Sarah)

Schüler fragen, Herr Franke antwortet

Wir übermitteln eure Anliegen und Fragen an den Schulleiter und er antwortet euch auf dieser Website. Traut euch!

 

 

Always look on the bright side of death

Ich wollte noch etwas zu dem Text erklären. Das Gedicht wurde von dem Film „Homevideo“ maßgeblich inspiriert. Nur einige weitaus weniger tragische Erfahrungen sind darin von mir selbst verarbeitet worden. Das Gedicht habe ich geschrieben, weil das Thema Selbstmord unter Jugendlichen leider ein Tabuthema ist und von einem großen Teil der Gesellschaft nicht wahrgenommen wird. Der Text ist also mein Part um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Ich war selbst nie auch nur annähernd in einer ähnlichen Lage wie das lyrische Ich in diesem Text. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass es Menschen durchaus so gehen kann wie in „Always Look On The Bright Side Of Death“. Jedes Leben ist wertvoll und bei Problemen sollte man professionelle Hilfe bei einem Arzt oder Therapeuten suchen.

Always Look on the bright Side of death

Ein guter Tag,

die Papierkugel trifft mich am Kopf.

Doch sie haben keine Ahnung,

dass sie mich eigentlich nicht trifft.

Ich lächle, spiele mit

Zeig es ihnen nicht.

Es tut weh

Die Papierkugel trifft mich am Kopf

Und sie haben vielleicht auch keine Ahnung,

wie sehr sie mich trifft.

Der Schmerz der meine Lippen nie verlässt

Always look on the bright Side of Life

Und ich dreh mich um

In ein Leben, dunkler als die Nacht

Wo Worte tiefer schneiden als das Schwert.

Zeig es ihnen nicht

Der Schmerz der meine Lippen nie verlässt

Ich lächle, spiel mein eignes Spiel

Und spür die Kälte der Erlösung

DIE KÄLTE DER GLEICHGÜLTIGKEIT,

an meiner Schläfe

Always look on the bright Side of Life.

Ich drücke ab.

Und dreh mich um

In eine Welt, voll heller dunkler

Sterne

Und spiele nie mehr mit.

(Der Sandmann)

Mittelstufe bye-bye, Oberstufe welcome or not?

Bevor ich in die Oberstufe kam, habe ich mir viele Gedanken gemacht. Was wird wohl auf mich zukommen? Welche Lehrer begleiten mich wohl auf meiner letzten schulischen Wegstrecke? Die Gespräche mit vielen Oberstufenschülern verstärkten meine Ängste.

Jetzt bin ich Oberstufenschülerin und die Angst begleitet mich immer noch, ist aber nicht mehr so ausgeprägt wie in der 10. Klasse und vor den Ferien. Woran liegt das?

Heute weiß ich, dass meine Angst vor allem in der Leistungskurswahl begründet lag.

Gegen Anfang des zweiten Halbjahres verteilte unsere damalige Klassenlehrerin die Zettel mit den Leistungskurs- und Grundkurswahlen. Auf diesen Zetteln standen ebenfalls die Empfehlungen für die Leistungskurse. Das heißt, jeder meiner Fachlehrer in der 10. Klasse gab an , ob ich für einen Leistungskurs im von diesem Lehrer unterrichteten Fach geeignet sei.. Ein Plus bedeutete, dass man das Fach als Leistungskurs wählen sollte. Minus bedeutete, dass der Fachlehrer davon abrät, dieses Fach als Leistungskurs zu wählen.

Wir wussten, dass diese Empfehlungen ausgeteilt werden würden und ich hatte große Angst vor dem Ergebnis.

Zum Glück bestand meine Liste zum größten Teil aus positiven Empfehlungen. Natürlich hatte ich auch zwei Fächer, in denen mir vom Leistungskurs abgeraten wurde zum Beispiel Kunst. Das entsprach auch meiner Einschätzung, da Kunst nicht zu meinen Stärken zählt. Persönlich war ich stolz auf mich und meine Leistungen, aber weil so viele Empfehlungen zurückkamen, erschwerte dies meine Wahl fast genauso, als wenn kaum Empfehlungen gegeben worden wären.

Klar war auf jeden Fall, dass ich eine Sprache wähle, da waren es nur noch zwei. Was sollte ich jetzt tun?

Ich entschloss mich mit meinen Fachlehrern zu sprechen und kann euch nur raten dasselbe zu tun, die Gespräche helfen wirklich. Schließlich werden die Lehrer dafür auch bezahlt.

Danke für Ihren Rat!

Die Entscheidung fiel und ich reichte meine Anmeldung ein. Im selben Moment hatte ich Angst, ob ich mich für die richtigen Fächer entschieden hatte. Nur die vielen Anforderungen im zweiten Halbjahr drängten die Angst zurück. Doch dann neigte sich die 10. Klasse dem Ende zu und meine Nervosität wuchs. Kurz vor Ferienende wurden die Kurse auf der Homepage bekannt gegeben. Traurig stimmte mich, dass ich mit meinen Freunden kaum gemeinsame Kurse hatte. Das beruhigte mich nicht. Allen anderen ging es ebenso, was die hitzigen Diskussionen in der Stufengruppe zeigten.

Ich nahm mir fest vor, dass die räumliche Trennung uns nicht auseinanderbringen würde.

Die Nacht vor dem ersten Schultag …………..(benutzt eure Imagination)

Schließlich der erste Schultag. Der MSS-Leiter begrüßte uns und erklärte verständlich die wichtigsten Aspekte. Dann kam das Spannendste!

Unser erster Schritt in den MSS-Saal. Dort fühlte ich mich wie eine vollständige Oberstufenschülerin. Ein komisches Gefühl jetzt zu den Älteren zu gehören.

Plötzlich musste ich an meinen ersten Tag am NPG denken. Die Oberstufenschüler schauten mich und meine Klassenkameraden an und riefen: „Oh, wie süß!“

Jetzt finde ich die Fünftklässler süß.

Wie ist es aber nun so in der Oberstufe?

Ein Wort: büffeln, büffeln, büffeln. Dazu kommen Müdigkeit und Stress. Ich muss lernen es nicht zu übertreiben. Obwohl ich nun wirklich kein Neuling mehr im Schulbetrieb bin, musste ich mich sehr umstellen. Neue Lehrer, lange Schultage und vor allem die Kursarbeiten. Schlimm ist es auch für mich gewesen, dass es in meinen Leistungskursen nicht so perfekt läuft, wie ich erwartet habe.

Waren die großen Ängste vor der Oberstufe berechtigt?

Ja und nein, trotzdem würde ich mich wieder so entscheiden, könnte ich einen zweiten Anlauf durchführen. Denn eins weiß ich heute, jeder braucht seine individuelle Zeit sich auf diese Veränderung einzustellen. Mit Rückschlägen müsst ihr rechnen. Habt die Kraft ihnen, wie ich es tue, in die Augen zu blicken und weiter zu kämpfen.

(Josephina)