Unsere Schülervertretung

Unsere Schülervertreter sind gewählt: Sascha, Joschua und David.

Dies ist ihr Programm und unsere Einschätzung dazu.

Sie beabsichtigen Projekte für die Umwelt zu veranstalten. Jedoch haben sie keine konkreten Beispiele genannt.

Unser Tipp: Führt einen Müllsammeldienst ein. Damit alle Schüler beteiligt sind, wechselt der Dienst täglich. Die Schüler sollen den Müll auf unserem Schulgelände einsammeln.

Als zweites möchten Joschua, David und Sascha E-Sports einführen, um FiFa- und Fortnite-Turniere auszutragen.

Tolle Idee, aber eher illusorisch, da die Anschaffung der Games zu kostspielig und aufwändig ist.

Uns gefällt hingegen die Idee, dafür zu sorgen, dass Bänke und Tische im Pausenhof installiert werden, jedoch befürchten wir, dass diese zerstört und beschmiert werden. Denkt nur an die Tische in den Sälen!

Realistischer ist unserer Meinung nach die Reaktivierung der bewegten Pause, da viele Schüler auf dem Pausenhof gern etwas spielen. Doch wer kümmert sich um den Ablauf? Wer beaufsichtigt die bewegte Pause, wenn die Lehrer das nicht tun?

Sascha, David und Joschua wollen sich für die Projektwoche und weitere Wandertage einsetzen. Daumen hoch von uns.

Den Mittelstufenball halten wir aber für eine unnötige Geldverschwendung. Wir denken, dass die Schüler der Mittelstufe dort nicht hingehen. Ein Unterstufenball hingegen wird bestimmt ein Erfolg. So etwas fand schon statt und wurde von den Schülern der Unterstufe positiv aufgenommen.

Auch den Snack- und Getränkeautomaten, den unsere Schülervertreter anschaffen wollen, halten wir für Geldverschwendung, und das sogar im vierstelligen Bereich. Wer soll ihn befüllen? Habt ihr auch die Warteschlangen bedacht?

Drei weitere Punkte ihres Programms betreffen nur die MSS-Schüler. Genannt werden die Anschaffung eines Kaffeeautomaten, warmes Essen und eine Spielekonsole, was wir befürworten, da die MSS-Schüler sich ihre Zeit vertreiben sollen und versorgt werden müssen.

Jiyan und Muhammed Ali

Schulkiosk – Die letzte Rettung oder der Weg in die Fettsucht?

Besonders wichtig ist, und was meiner Meinung am meisten gegen den Kiosk spricht, ist, dass der Kiosk viele ungesunde und  zuckerhaltige Lebensmittel wie Nussschleifen, Donuts und Pizzateilchen verkauft.
Diese tragen nicht gerade zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bei, welche für eine normale körperliche sowie geistige Entwicklung eines leistungsfähigen Schülers notwendig ist. Andererseits gibt der Kiosk den Schülern die Möglichkeit, ein Frühstück zu kaufen, falls sie ihr eigenes Essen nicht dabei haben. Ich selbst habe oft morgens unter Zeitdruck 3€ eingepackt und mir damit 2-3 Minuten gespart, anstatt morgens ein Brot zu schmieren.
Dessen ungeachtet hat der Kiosk relativ hohe Preise. Wie man an der Preisliste sieht, kostet eine Brezel 70 Cent, dabei bietet ein Discounter eine Brezel für 29 Cent an. Man kann sich mit einem Euro eine Brezel am Kiosk oder drei im Discounter kaufen.
Jedoch können wir dank des Kiosks an der Schule FairTrade Lebensmittel kaufen. Auf dem Schulgelände kann man mit solchen Produkten indirekt Bauernfamilien zu einer umweltverträglicheren Landwirtschaft und einem besseren Leben verhelfen. So ist es auch einfacher am Kiosk solche FairTrade Produkte zu kaufen, anstatt einen weiteren und Zeit intensiveren Weg zu einem Supermarkt zu nehmen.
Andererseits spricht aber auch gegen den Kiosk, dass die Schlange am Kiosk sehr lang ist und man oft mehrere Minuten nur dort steht, bis man endlich bestellen kann. Ich musste bereits bis zu 10 Minuten warten, bis ich mir etwas kaufen konnte. Ebenfalls kam es schon mehrfach vor, dass ich mich in der Mitte der Pausen angestellt habe, aber es dann geklingelt hat, bevor ich mir etwas holen konnte und daraufhin hungrig in den Unterricht zurückkehren musste.
Aber der wichtigste Punkt ist, dass vor allem Oberstufenschüler sich ihr Mittagessen kaufen können, weil sie in den Freistunden am Nachmittag sonst einen weiteren Weg zu einem Fast Foodladen oder einer Bäckerei in Kauf nehmen müssen, wobei der Kiosk da deutlich mehr Zeit spart. Es ist auch einfach bequemer, ein paar wenige Minuten in der Pause in der Schlange zu stehen, anstatt zwischen 30 und 40 Minuten für den Hinweg und Rückweg zu einem Geschäft zu verschwenden.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass der Kiosk beibehalten werden soll, auch wenn der Nährwert zweifelhaft ist.

NPG goes Russia

Hast du schon einmal an einem Austausch teilgenommen? Wenn nein, solltest du dich auf jeden Fall bei der nächsten Gelegenheit trauen.

Vor Kurzem haben wir an dem Russland-Austausch teilgenommen und möchten euch  unsere Erfahrungen schildern.  Während der Anreise waren wir sehr aufgeregt, da wir weder unsere Gastgeber noch unsere Mitreisenden kannten. Für manche von uns war es sogar der erste Flug. Als wir schließlich in Russland gelandet waren, wurden wir freundlich von zwei russischen Lehrerinnen begrüßt, die uns zur Schule begleiteten. Dort empfing man uns mit Brot und Salz, der russischen Gästetradition.

Auch unsere russischen Austauschpartner begrüßten uns, an allen Fenstern konnten wir die russischen Schüler sehen, die uns neugierig beäugten. Das war schon etwas einschüchternd. Wir lernten unsere Austauschpartner kurz kennen, bevor die Austauscheltern kamen, um uns abzuholen. Alle deutschen Schüler, die am Austausch beteiligt waren, bestätigten uns, dass die Gasteltern superlieb und freundlich waren.  Die Familien bereiteten uns köstliche Gerichte zu. Wir wurden ständig aufgefordert, unsere Teller aufzufüllen. Man kann den Russen wirklich schwer verständlich machen, dass man nur wenig essen möchte und satt ist, denn Gastfreundschaft wird bei den Russen sehr groß geschrieben.

Fragt man nach Tee, werden sofort Kekse, Schokolade und Weiteres dazu gereicht. Die Russen erwarten dafür keinen Dank, sondern sehen diese Verhaltensweise als selbstverständlich an. Natürlich haben auch wir Gastgeschenke mitgebracht, aber wir wurden neben der Gastfreundschaft reichlich von den Familien beschenkt. So wurden wir in jedem Geschäft von unseren Austauschpartnern eingeladen.

Einen kleinen Kritikpunkt haben wir an der Planung. Das Programm war voll mit der Besichtigung von Plätzen, Fahrten zu Schiff und dem Ansehen von Museen, sodass wir keine freie Zeit zum Erkunden von Städten hatten. Besser wäre es, die Zeit zu nutzen, um die russischen Schüler noch näher kennenzulernen.

Die russischen Lehrer haben das Programm geplant und wollten uns wohl alles zeigen. Erst als Frau Kall ihnen verständlich machte, dass wir gerne mehr Freizeit hätten, kamen sie uns entgegen und wir konnten so unsere Austauschpartner besser kennenlernen. Abends trafen wir uns, Partner und Deutsche, gingen spazieren oder etwas essen. Diese lustigen und schönen Momente brachten uns enger zusammen und Freundschaften sind entstanden, sodass uns der Abschied schwer fiel. Wir freuen uns alle sehr auf den Gegenbesuch der russischen Schüler im nächsten Jahr.

Wenn du bisher noch nicht an eine Teilnahme beim Russland-Austausch gedacht hast, haben wir dich hoffentlich neugierig gemacht und auch deine Bedenken ausgeräumt.  Wir, auch die deutschen Schüler, haben uns schnell aneinander gewöhnt. Falls ihr euch wegen der Sprache Sorgen macht, so können wir zur Beruhigung mitteilen, dass immer mindestens einer der teilnehmenden Schüler die russische Sprache beherrscht und dir so helfen kann zu übersetzen. Dieses Mal nahmen vier Schüler ,die russisch sprechen konnten, teil. Wer kein Russisch kann, versucht es mit Englisch oder setzt den Google Übersetzer ein.

Celina und Anastasia

Die SV übernimmt Verantwortung – ein Porträt

Die SV übernimmt Verantwortung

– ein Porträt

Wir, die Schülervertretung, oder kurz SV haben vor allem ein Ziel: Unser NPG noch besser zu machen und den Schülern den Schulalltag zu verschönern.

Auch dieses Jahr haben wir die Meinungen der Schüler auf Konferenzen vertreten und neue Projekte gestartet oder die alten weitergeführt. Um die vielfältigen Aufgaben der SV zu bewältigen, gibt es jedes Jahr diverse Ämter zu vergeben. So können die Zuständigen für den Schulbuchausschuss über neu einzuführende Schulbücher mitbestimmen. Der Schulausschuss vertritt euch, die Schüler, meist in verschiedenen Konferenzen. Der Öffentlichkeitsausschuss der SV trifft sich mit Schülervertretungen von anderen Schulen aus der Region, um sich auszutauschen und Projekte zu besprechen. Für die älteren Schüler gibt es die Zuständigen für den MSS-Saal. Sie kümmern sich beispielsweise um neue Küchengeräte und versuchen alles in Ordnung zu halten. Bei unseren zahlreichen Sitzungen braucht es jemanden, der das Besprochene mitschreibt, ein Protokollant und ein Stellvertreter übernehmen diese Aufgabe. Außerdem gibt es für die Unterstufe, die Mittelstufe und die Oberstufe auch immer zwei Stufensprecher, die alle Anliegen ihrer Mitschüler berücksichtigen.

Dann gibt es natürlich noch unsere beiden Schülersprecher, dieses Jahr sind es Eren-Ziya Celepli und Marcel Schneider aus der 12. Klasse. Die beiden sind sozusagen die ,,Vorsitzenden“ der SV und halten unsere Truppe zusammen.

Unterstützt wird die Schülervertretung mit Rat und Tat von den beiden Vertrauenslehren. Dieses Jahr sind das Frau Hoffmann und Herr Gilch.

Ob ein neuer Tischkicker für die Schulgemeinschaft, die Organisation der Unterstufenpartys, die jährliche Nikolausaktion oder das Unterstützen sozialer Projekte(z.B. Flaschendeckel gegen Polio), die SV hilft, wo sie kann und hat viele interessante Aufgaben. Um all das gut zu organisieren, bilden sich auf der alljährlichen SV-Fahrt verschiedene Arbeitsgruppen. Diese planen dann selbständig ihre Projekte. Dieses Jahr ging es hier zum Beispiel um einen Getränkeautomaten für die Schule, eine Ich-brauche-Ich-biete Pinnwand für die Schüler oder die Überlegungen zur Einführung einer Garten-AG.

Wir hoffen, wir konnten dir einen kleinen Einblick in die Arbeit der SV geben und du kannst dir jetzt besser vorstellen, wie wir uns organisieren.

Hast du Lust auch mitzumachen und dich für die Schülergemeinschaft zu engagieren? Die Klassensprecherversammlung findet in den ersten paar Wochen des neuen Schuljahrs statt. Hier kannst du dich für eines der Ämter zur Wahl aufstellen lassen. Wir freuen uns auf dich, deine SV

von Johanna Ens und Vivien Sommer

Gruß aus Frankreich

Unsere französischen Austauschschüler haben mit viel Mühe speziell für unsere Schülerzeitung ihre Impressionen aus ihrem Besuch bei uns in Form einer PowerPoint-Präsentation festgehalten.

Schaut doch mal rein!

FrzAustausch