Corona-Chaos

,, Das Covid – 19 Virus [..] “  und die Ausbreitung von diesem war also endlich Grund genug, die Schulen zu schließen und alle vor einer Ansteckung zu schützen. Hätte nicht endlich einer daran gedacht die Menschen und nicht die Wirtschaft zu retten, würden wir immer noch dort sitzen .

Nach anfänglicher Freude über die Schließung fing das richtige Chaos aber erst richtig an. ,, Die Schüler bekommen ihre Aufgaben per App zugeschickt“ , so stellt sich die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz die Arbeit an den Schulen vor.

Das klingt jetzt alles schön und gut , aber versuch mal diese Aufgaben zu öffnen. Das geht wegen der ganzen Abstürze ja nicht einmal, trotzdem müssen die gefühlten 20 Seiten an Hausaufgaben bis zum nächsten Tag bei den Lehrern eingetrudelt sein. Natürlich scheuen sich manche Lehrer nicht davor gleich zwei neue Themen einzuführen.

,,[..] es funktioniert zumindest in den meisten Klassen einwandfrei [..]“ , das denken die Außenstehenden also. Da haben einige noch nicht von den nächtlichen Erklärungen der Themen von Schüler zu Schüler gehört , das passiert nur , damit am nächsten Tag die Aufgaben erledigt und
,,[..] pünktlich an den zuständigen Lehrer [..]“  geschickt werden können. Man muss aber eingestehen, dass die Lehrer nur ihren Job erledigen und auch immer Hilfe anbieten. Die Schuld dieses Durcheinanders,
von dem , außer den Schülern selbst, keiner etwas mitbekommt, ist an der Spitze zu suchen und auch zu finden. Zwar wurde das mündliche Abitur zumindest am NPG und wenigen anderen Schulen durchgeführt, so tappen die restlichen Schüler/innen der Schule jedoch immer noch im Dunkeln , was das Thema Klassenarbeiten angeht. ,, Ob die Schüler/innen diese nach Schulbeginn nachholen müssen ist bis heute ungeklärt“  , sollte das nach mehr als 2 Wochen Heimunterricht nicht langsam feststehen? Das beantwortet sich von selbst. Die anstehende Fahrtenwoche wird von den Politikern nicht erwähnt. Hier bekamen die Beteiligten wochenlang keinerlei Rückmeldung in Bezug auf die  bereits bezahlten Reisegebühren. Für Entscheidungen wie diese sollten die Zuständigen, gerade jetzt , mehr als genug Zeit haben. Die Schüler haben immerhin auch genug Zeit in 10 verschiedenen Fächern alle Hausaufgaben möglichst richtig und pünktlich zu erledigen.

Im Endeffekt muss man trotz Meinungsverschiedenheiten  zwischen den Schülern und Lehrern zum Thema der Portionen der zugeteilten Aufgaben allen danken. Es ist eine große Leistung von beiden Seiten den Unterricht schon so lange und unter so schweren Bedingungen weiterzuführen. Keiner weiß, wie weit all dies gehen wird, wenn so mancher da oben nicht bald die Wirtschaft hinter die Genesung der Menschen stellt .

Lina

 

Digital und doch allein

Das Nordpfalzgymnasium ist geschlossen, da mag man zuerst glauben, man hätte viel extra Freizeit.
Aber tatsächlich müssen die Schüler dennoch Schulstoff lesen und lernen.
Sie bekommen über Untis Aufgaben geschickt, über den Messenger können sie den Lehrern Fragen dazu stellen. Die Lehrer sitzen in der Schule, die
Schüler zuhause und erledigen dort ihre Aufgaben. Ob das wirklich so
gut ist, steht zur Debatte.

In der Schule sind Schüler es natürlich gewohnt zu lernen und sich zu konzentrieren. Nach der Schule und nach den Hausaufgaben ist bei den meisten jugendlichen Schülern chillen angesagt.
Das ändert sich jetzt.  😧 😧 🥵

Die Schüler müssen, teilweise allein, teilweise unter Aufsicht von Eltern oder älteren Geschwistern die Aufgaben erledigen und sich zuhause richtig konzentrieren.

Das ist gar nicht so leicht, sich auch an einem schlechten Tag aufzuraffen,  um die Hausaufgaben zu erledigen. Ganz ohne Bildung geht es nun einmal auch in der Corona-Pandemie (zum Leidwesen der Schüler) nicht.

LM

Corona – lol

,,Die Schulen werden geschlossen. ‘’ hieß es auf einmal Mitte März. Zuerst habe ich mich gefreut und dachte,  das wird eine super Zeit mit Freunden , allerdings hatte ich mich zu früh gefreut, da wir massig viele Hausaufgaben und Arbeitsaufträge von den Lehren bekamen.

Es gibt viele positive Punkte von zuhause zu lernen , da man sich selbst einteilen kann, wann man, etwas erledigt. Außerdem kann ich länger schlafen, k als wenn ich um 8:00 Uhr zur Schule gehen muss. Allerdings gibt es deutlich mehr negative Punkte, wie zum Beispiel, dass man seine Freunde nicht mehr sieht. Wenn man eine Hausaufgabe mal nicht richtig versteht. wird es nicht erklärt.  Meiner Meinung nach finde ich es deutlich besser, in der Schule unterrichtet zu werden, da man dort mit seinen Freunden zusammen ist und man es besser versteht .

Mil

Corona-Ferien????

Die rheinland-pfälzische Landesregierung beschloss Mitte März alle Schulen und Kitas zu schließen, um so die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Doch wie geht es weiter, wie lernen Schüler etwas?

Das Nordpfalzgymnasium in Kirchheimbolanden wurde ebenfalls ab dem 16.03.20 geschlossen. Nun werden wir, die Schüler, mit Arbeitsaufträgen unserer Lehrer versorgt, die wir in einem bestimmten Zeitraum erledigen sollen. Einige wollen die Ergebnisse per E-Mail haben und geben meist noch am selben Tag eine Rückmeldung, andere hingegen gaben uns einen Plan mit Aufgaben für die ganzen ,,Corona-Ferien‘‘, welche, erst wenn wir wieder in der Schule sind, besprochen werden. Die Lehrer schicken uns genug Hilfsmittel, damit alle die Aufgaben verstehen. Die einen nehmen uns ein Video auf, in welchem sie das Thema erklären, andere schicken uns Informationen und Videos aus dem Internet. Außerdem bekommen wir die Information, auf welchen Seiten in unseren Lehrbüchern wir uns über das Thema informieren können. Jeder Lehrer ist trotz der Umstände stets hilfsbereit und immer erreichbar, um uns bei offenen Fragen zu unterstützen.

Fio

Lernen in Zeiten von Corona

Nun sind in allen Bundesländern die Schulen aufgrund des Coronavirus geschlossen. Nicht nur, dass sich die Eltern jetzt um uns kümmern müssen, während sie vielleicht im Homeoffice arbeiten. Die Frage ist auch: Wie können wir jetzt weiter lernen?

Die Lehrer des Nordpfalzgymnasiums versuchen derzeit mit viel Engagement uns mit kreativen Aufgaben zu versorgen, damit nicht zu große Lücken entstehen, die später gefüllt werden müssen. Jedoch gibt es aber Schüler die Zuhause Hilfe mit den Aufgaben brauchen. Des Weiteren brauchen diejenigen Unterstützung, die keinen Laptop und Drucker zu Hause haben. Aber auch sozial schwache Kinder sind benachteiligt. Folglich gibt es keine ruhigen Arbeitsplätze für manche von uns oder es läuft nebenher der Fernseher. Manchmal gibt es nicht mal Schreibzeug zuhause. Schwerer wiegt, dass nach Corona auf die Schulen Riesenaufgaben zukommen: Chancengleichheit herstellen, Lernstoff nachholen für die, die keine Unterstützung hatten und faire Benotungen finden.

War es nötig, die Schule zu schließen? Ich finde, es ist nachvollziehbar, da es in erster Linie um die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Mitmenschen geht. Vor allem haben wir Schüler jetzt Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung und einen flexibleren Zeitplan (sowohl was Tageszeiten und Ferienzeiten angeht).

Cel